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Studienarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Theologie -
Systematische Theologie, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat
Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der allgemeine Charakter der
Philosophie Lockes: Selbstvergewisserung und Selbstbescheidung des
Denkens
Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat
Mainz, Veranstaltung: Oberseminar: Die Kunsttheorie der
Fruhromantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem der
Erkenntnis ist fur alles "Philosophieren," und das heisst mit
Heidegger fur alles ersthafte Bedenken des Daseins, das naturlich
gerade auch in der Kunst zum Ausdruck kommt, in einer
charakteristischen selbstbezuglichen und daher paradoxen Weise
grundlegend, wobei die tiefste Paradoxie darin deutlich wird, dass
das Problem der Selbsterkenntnis in der Existenz des Denkenden
schon gelost sein muss, wenn das Nachdenken daruber uberhaupt
moglich sein soll (vgl. LF, 19). Der Begriff des Erkennens ("das
Begreifen des Begreifens") zeigt sich dunkel und dem Nachforschen
spurbarer als andere Begriffe mit der Gesamtheit aller anderen
grundlegenden Begriffe verbunden, sodass sich seine Klarung weder
isoliert, noch als einfache Kombination anderer Begriffsinhalte
leisten lasst, ja das Begriffliche selbst in seiner diskursiven
"Umwegigkeit" und analytischen Auflosung von Ganzheiten am Ende
fragwurdig wird. Wer den gedanklichen "Hebel" an einer noch so
kleinen Stelle des geistigen Fundaments seiner selbst ansetzte,
musste das gesamte Fundament des Denkens "heben," sollte das
Ergebnis nicht von vornherein Bruchstuck sein; aber woher den Hebel
nehmen und ansetzen, wenn nicht wieder vom Denken selbst im Denken
- und was ware dieser Hebel anderes als eben das zu vermeidende
Bruchstuck des Ganzen? Schon hier im Ansatz der Problemlosung zeigt
sich das in der Kapiteluberschrift angegebene Problem in seiner
gedanklichen Unlosbarkeit und verweist so uber seine Grenze hinaus
auf eine Quelle des Verstandes jenseits seiner, auf die der stosst,
der die Grenzen des Verstandes er
Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Germanistik - Altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Johannes
Gutenberg-Universitat Mainz, Veranstaltung: Hauptseminar:
Nibelungenlied und Kudrun, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der
Untersuchung ist die Herausarbeitung des christlichen Gehalts des
Hagenteils der "Kudrun" und der Vergleich der kunstlerischen
Absichten des Autors mit den Hauptaussagen des Nibelungenliedes.
Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat
Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Uber den Ausgangspunkt der
deutschen Asthetik in der Aufklarung schreibt Ernst Cassirer: "Zum
erstenmal stellt sich jetzt die gesamte Problematik des
Asthetischen unter die Leitung und gewissermassen unter die Obhut
der s y s t e m a- t i s c h e n P h i l o s o p h i e" (1); und
Karl Otto Conrady gibt in seinem Aufsatz uber Gottscheds
"Sterbenden Cato" dementsprechend das Leitziel der Interpretation
an: "Erst wenn der bei Gottsched bis ins Paradoxe hinein
konsequente Folgezusammenhang zwischen philosophischem Weltbild,
Literaturtheorie und Einzelwerk sichtbar gemacht wird, ruckt auch
das Drama vom "Sterbenden Cato" in die richtige Sicht" (2). Diesen
Folgezusammenhang suche ich in Gottscheds Mustertragodie
hinsichtlich der dramatischen Gestaltung von Tugend und Affekten
deutlich zu machen, indem ich zunachst von dem grundlegenden
leibniz-wolffschen Denksystem ausgehend zur dem Prinzip der Wirkung
verpflichteten und insofern rhetorisch gepragten Poetik Gottscheds
weiterschreite, um von dem so erst zu gewinnenden begrifflichen
Horizont aus die Gestaltung von Tugend und Affekten im Trauerspiel
deutlich machen und einer kritischen Prufung hinsichtlich der Frage
nach dem Verhaltnis von Theorie und dramatischer Praxis unterziehen
zu konnen. Auf diese Weise soll deutlich werden, dass schon in der
philosophischen Grundlage ein zentraler Bruchpunkt liegt, dessen
Auslaufer durch die Poetik, das Drama selbst und alle
interpretativen Ausserungen hindurchwirken und auch die
Fehlrezeption der antiken Poetik erklaren. Dieser Bruchpunkt liegt
in der logischen Identifizierung von Natur und Vernunft und dem
daraus folgenden Erfolgskriterium des moralischen Handelns. Tragik
im antiken oder christlichen Sinne ist vor dem Hintergrunde dieses
Verstandnisses nicht moglich. Moral als eigenstandiger Bereich im
Gegensatz zum te
Zwischenprufungsarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Philosophie
- Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,5, Johannes
Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die
Bedeutung des Schematismusproblems in der Kritik der reinen
Vernunft habe ich zum ersten Mal im Zusammenhang mit dem Begriff
der Einbildungskraft in den fruhen Schriften Fichtes und ihrer
durchdringenden Analyse in den Fichte-Studien des Novalis erfahren
und von dort aus einen Zugang zu Heideggers andersartiger und
zugleich verwandter Behandlung der Thematik in den Kantbuchern wie
zu seinem Denken uberhaupt gefunden; also nicht - wie ublich - auf
SZ oder das Spatwerk konzentriert, von der dekonstruktiven
Postmoderne (Derrida), der geschichtlichen Hermeneutik Gadamers,
dem Existenzialismus der Nachkriegsara (Sartre) oder vom
Dekadenzdenken des ausgehenden 19. Jahrhunderts her (Nietzsche,
Kierkegaard, Bergson). Dies erklart die Hauptzuge meiner
transzendentalphilosophisch3 orientierten Auffassung Heideggers,
ist aber dem Verstandnis Heideggers in der Absicht des gedanklichen
Nachvollzugs sicher dienlicher und insgesamt sachlich fruchtbarer,
auch wenn die Bedeutung von Nihilismus, Historismus, Vitalismus und
Expressionismus fur Heideggers Denken nicht geleugnet werden kann
und die sogenannte Spatphilosophie als konsequente Folge der von
ihr aus neu zu verstehenden ersten Phase' seines Denkens aufgefasst
werden mus
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